Produktionsprozess – Alle Erfolgsteile für jede Etappe

Ein Produktentstehungsprozess beginnt typischerweise mit einer Ideenfindung über die Forschung, Entwicklung bis hin zur Produktion und schliesslich der Markteinführung.

Auf dem Punkt ausgedrückt ist unter einem Produktionsprozess eine technisch-technologisch und organisatorisch bestimmte Folge oder ein Netz von arbeitsteilig realisierten Vorgängen der Nutzung, Kombination und der Umwandlung von Leistungsfaktoren als Inputgüter in andere, neu erstellte Outputgüter zu verstehen. vgl. DAA - Wirtschaftslexikon

Die grösste Herausforderung jedes Prozesses ist die transparente, schnelle und ehrliche Kommunikation aller beteiligten Abteilungen bspw. Forschung und Entwicklung, Management und Produktion. Besonders eng verbunden sind Produktionsprozesse mit logistischen Prozessen wie der der Beschaffung oder dem Materialfluss.

Die Zusammenführung ganz unterschiedlicher Menschen mit dem richtigen Gespür in ihren unterschiedlichen Wissensbereichen ermöglicht erst die Entstehung eines abgestimmten Produktionsprozesses. Die gemeinsame Basis aller Mitarbeitenden ist der passionierte und differenzierte Fokus auf das Endprodukt. Die Unterschiede liegen in den diversen Werdegängen, Qualifikationen und Branchen, aber alle sollten das gleiche Ziel verfolgen.

Für jeden Schritt des Produktionsprozesses sind bestimmte Arten von Informationen erforderlich, damit der entsprechende Vorgang abgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund sollten jeweils alle ein Teil des konstanten Kommunikationsflusses, Wachstum und Lernprozesses sein.

In der Zukunft spielt die digitale Verknüpfung eine immer stärkere Rolle. Zur Prozessoptimierung werden häufig Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme (PPS) eingesetzt.

Diese industrielle Automatisierung hat das Ziel der Optimierung sämtlicher Prozesse, von der Produktentwicklung bis hin zur Produktion. Ferner soll sie dazu beitragen, dass Kosten eingespart, die Produktivität erhöht, Fehllieferungen verhindert, die Qualität gesteigert und Fertigungszeiten minimiert werden können.

Eine erfolgreiche Gesamtstrategie stellt jedoch auch ihre Mitarbeitenden in den Mittelpunkt. Die Industrie 4.0 sollte keine Entwicklung sein, die den Menschen durch Maschinen komplett ersetzt. Im Gegenteil: Die Maschine unterstützt den Menschen damit dieser bessere Entscheidungen treffen kann.

Die zusätzliche digitale Technik führt dazu, dass hochwertige und zielgerichtete Informationen zur Verfügung gestellt werden um so schneller auf Fehler reagieren zu können, Probleme nachhaltig zu lösen und Prozesse langfristig zu optimieren.