Strom und Ressourcen sparen

Mit einer geringen Temperaturreduzierung Zuhause können Sie zusätzlich Energie und Kosten von bis zu 6% pro Grad Celsius sparen.

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Steuern Sie die Temperatur individuell und bequem von Unterwegs mit Heizungssteuerungen.

Wenn Sie Ihre Wohnung oder Ihr Haus für längere Zeit verlassen, sollten Sie die Heizung runter drehen. Allerdings sollte die Raumtemperatur auch bei längerer Abwesenheit nicht unter 15°C fallen, sonst kostet das Aufheizen zu viel Energie. 

Wärme ist kostbare Energie – viel davon geht in älteren Gebäuden über die Mauern, Fenster, das Dach oder den Keller verloren. Ein paar durchlässige Stellen am Gebäude sorgen meist für den grössten Wärmeverlust.

Mehr Heizen ist nicht die Lösung. Decken Sie sogenannte Wärmebrücken mit Wärmebildkameras auf und wirken Sie mit entsprechend moderner Isolation entgegen.

In den meisten Fällen haben Sie bereits früh ein vages Gefühl, dass irgendwo in einem Raum etwas nicht stimmt. Unbehagen, Kälteempfinden und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit werden durch die menschlichen Sinnesorgane relativ schnell bemerkt.

Mit einem Luftfeuchtemessgerät können Sie die in einem Raum herrschende Luftfeuchtigkeit ermitteln und bei Bedarf erste nötige Gegenmassnahmen ergreifen. Materialfeuchtemessgeräte dienen zur Messung des Feuchtegrades unterschiedlicher Baumaterialien wie Beton, Mauerwerk oder Holz.

Wer mit Licht sparen will, setzt auf energieeffiziente Lampen. LED hat innert kurzer Zeit den Lampenmarkt revolutioniert. LED vereint das schöne, brillante Licht einer Halogenlampe mit der Effizienz einer Sparlampe. Im Gegensatz zu diesen geben LED-Lampen jedoch sofort die volle Lichtmenge ab. 

Die Anschaffungskosten sind zwar höher, gemessen an der Lebensdauer und Energieeffizienz spart man damit jedoch langfristig Geld.

Mit neuer Technologie und intelligenter Beleuchtung können Sie beim Licht bis zu 80% Strom sparen. Beleuchtung macht einen grossen Teil des Stromverbrauchs im Haushalt aus.

Das Licht löschen, wenn man es nicht benötigt, gehört natürlich dazu, geht jedoch auch schnell vergessen. Setzen Sie auf Bewegungsmelder im Gang, in der Abstellkammer oder auch in Kellerräumen.

Gemäss dem Bundesamt für Energie Verbrauchen Geräte im Standby-Modus in der Schweiz rund 160 Millionen Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Wenn alle Standby-Geräte an Steckdosenleisten angeschlossen werden, können sie mit nur einem Knopfdruck abgeschaltet werden. Ein Vier-Personen-Haushalt kann so jährlich rund 100 Franken sparen.

Mit einem Energiekosten-Messgerät machen Sie die grössten Stromkostenverursacher ausfindig und erhalten zugleich weitere interessante Informationen, die Ihnen helfen können Ressourcen und Geld zu sparen.

So einfach funktioniert es: Um Aufschluss über den Energieverbrauch eines Geräts in einer gewissen Zeitspanne zu bekommen, wird ein Energiekostenmessgerät zwischen Steckdose und elektrisches Gerät gesteckt. Dafür benötigen Sie weder technisches Know-how noch viel Geschick. Auf dem Display des Energiekosten-Messgerät können Sie sehen, ob das Gerät auch im Standby – Modus Stromkosten verursacht und wie viel Sie der Verbraucher im angeschalteten Modus kostet.