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Ratgeber

Wissenswertes über Arbeitsleuchten

Ob auf der Baustelle oder in der Werkstatt – gute Arbeitsergebnisse sind nur möglich, wenn die Lichtverhältnisse stimmen. Arbeitsleuchten dienen dazu, eine optimale Beleuchtung für den Arbeitsbereich herzustellen, so dass auch in dunklen Umgebungen, bei schlechter Witterung oder nach Sonnenuntergang weitergearbeitet werden kann. Arbeitslampen gibt es in zahlreichen Ausführungen für verschiedene Einsatzzwecke. Was bei der Auswahl zu beachten ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.



Es werde Licht: Arbeitsleuchten für Haus, Werkstatt und Baustelle

Arbeitsleuchten gehören zur Grundausstattung vieler Arbeitsstätten. Sie können auf viele verschiedene Arten ausgeführt sein und eignen sich so für zahlreiche Einsatzgebiete. Generell finden Arbeitsleuchten immer dann Verwendung, wenn die Lichtverhältnisse vor Ort nicht ausreichend sind, um vernünftig arbeiten zu können.

In unserem Onlineshop erwartet Sie eine große Auswahl an flexibel einsetzbaren Lampen für den Arbeitsplatz, die sich je nach Variante besonders gut für Arbeiten rund um Haus und Hof, für Handwerksbetriebe, in der Werkstatt oder für Baustellen eignen. Erhältlich sind zum Beispiel Strahler für den Innen- und Außenbereich, Handlampen, Stableuchten, Kopfleuchten, Stativlampen, Hängeleuchten und Taschenlampen.

In der Regel dienen LEDs als Basis für die verwendeten Leuchtmittel. Die Stromversorgung erfolgt je nach ausgewählter Leuchte per Stromkabelanschluss oder über Batterien und Akkus.



Arbeitslampen für jeden Bedarf

Abhängig vom Einsatzzweck erweisen sich LED-Arbeitsleuchten mit bestimmten Eigenschaften als vorteilhaft. Geht es beispielsweise darum, Räume zu renovieren, neu zu streichen oder zu verputzen, müssen große Flächen hell ausgeleuchtet werden, um ebenmäßige Ergebnisse erzielen zu können. Hier sind Arbeitsleuchten gefragt, die Licht gerichtet und gleichmäßig hell abgeben, etwa Strahler mit Flutlicht.

Sollen Arbeiten an verwinkelten Stellen vorgenommen werden, etwa im Kfz-Bereich, braucht es leichte und schlanke LED-Arbeitsleuchten, mit denen auch enge und dunkle Stellen – zum Beispiel im Motorraum – erhellt werden können. Dedizierte Motorhaubenleuchten sind in der Auto-Werkstatt das Hilfsmittel der Wahl.

Darüber hinaus gibt es Leuchten, die schattenarmes Licht in alle Richtungen abgeben und so für eine allgemeine Beleuchtung der Umgebung sorgen, ohne spezifisch einen Bereich auszuleuchten oder zu blenden.

Nicht zuletzt: Kompakte Taschenlampen, Stableuchten oder Multifunktionsleuchten sind eine sinnvolle Ergänzung für jeden Werkzeugkoffer oder für jedes Auto, denn Situationen, in denen "ein bisschen mehr Licht" gebraucht wird, gibt es im Alltag nicht selten.



Mobile Leuchten für mehr Flexibilität

Da sich die Lichtverhältnisse bei der Arbeit oft ändern, ist es wichtig, die Beleuchtung nach Bedarf ausrichten zu können. Strahler sind häufig mit einem Griff ausgestattet, an dem sie sich unkompliziert tragen lassen, und können auf klappbaren Ständern flexibel platziert werden. Auch die Neigung der Lampe ist in der Regel einstellbar, so dass das Licht genau den Bereich ausleuchtet, der zu bearbeiten ist. Demgegenüber stehen Leuchten, die bei der Arbeit in der Hand gehalten oder zum Beispiel per Haken im Arbeitsbereich fixiert werden.



Darauf sollten Sie beim Kauf einer Arbeitsleuchte achten

Bei der Auswahl einer geeigneten Arbeitslampe sind einige Kriterien zu berücksichtigen. Zunächst einmal stellt sich die Frage nach dem Einsatzgebiet, um einzugrenzen, welchen Anforderungen die Lampe gerecht werden muss.

Arbeitsleuchten sollten grundsätzlich robust sein und den einen oder anderen Sturz oder Schlag überstehen, um für den Einsatz in raueren Arbeitsumgebungen geeignet zu sein. Handleuchten haben idealerweise eine rutschhemmende (gummierte oder angeraute) Oberfläche, damit sie sicher in der Hand liegen. Achten Sie unbedingt auf die Schutzklasse, die in der jeweiligen Produktbeschreibung angegeben ist. Die IP-Schutzklasse gibt Auskunft darüber, wie widerstandsfähig das Modell gegenüber festen Fremdkörpern und Flüssigkeiten ist. Eine Leuchte mit IP 54 ist beispielsweise geschützt gegen Staub und Spritzwasser.

Ganz wichtig: Die Leuchte muss leistungsstark genug sein. Wie hell die Beleuchtung ausfällt, wird in Lumen angegeben. Dieser Wert ist für die Einordnung der Helligkeit relevanter als beispielsweise die Stromaufnahme in Watt. Die Farbtemperatur in Kelvin (K) sagt aus, ob das Licht Kaltweiß bzw. Tageslichtweiß (> 5300 K), Neutralweiß (3300-5300 K) oder Warmweiß (< 3300 K) leuchtet.

Zu beachten ist darüber hinaus die Art der Ausleuchtung. Je nach Lampe wird eher punktuelles oder großflächiges Licht erzeugt. Je breiter der Abstrahlwinkel ausfällt, desto größer ist der ausgeleuchtete Bereich.

Heutzutage funktionieren die meisten Arbeitsleuchten mit LEDs, da LED-Technik zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Leuchtmitteln bietet. So wird bei einer LED-Arbeitsleuchte die volle Leistung sofort beim Einschalten erreicht. Zudem verbrauchen LEDs deutlich weniger Energie als beispielsweise alte Glühbirnen. Gleichzeitig fällt die Wärmeentwicklung gering aus. LED-Leuchten sind nicht zuletzt robust, da LEDs als unempfindlich gegenüber Stößen und Erschütterungen gelten. LED-Arbeitsleuchten punkten mit einer hohen Lebensdauer und können somit lange Zeit gute Dienste leisten. Hinweis: Die in der Produktbeschreibung angegebene Lebensdauer bezieht sich auf das eingebaute Leuchtmittel.



Arbeitsleuchten mit Kabel oder Akkubetrieb

In unserem Onlineshop bieten wir sowohl kabelgebundene also auch kabellos verwendbare Arbeitsleuchten. Funktioniert das Modell mit Stromkabel, achten Sie auf die angegebene Voltzahl. Neben Leuchten, die einfach an eine Steckdose angeschlossen werden, gibt es Varianten, die über den 12-Volt-Kfz-Anschluss („Zigarettenanzünder“) mit Energie versorgt werden können.

LED-Leuchten mit Batterie- oder Akkubetrieb sind besonders flexibel einsetzbar, da Sie bei der Positionierung nicht auf in der Nähe befindliche Steckdosen sowie die Kabellänge Rücksicht nehmen müssen. Akku-Lampen sind meist mit Netzteil und Ladekabel erhältlich. Vorteilhaft ist es, wenn der Akku nicht fest verbaut, sondern austauschbar ist. So müssen Sie keine Zwangspausen einlegen, sondern können einfach mit neuem Akku weiterarbeiten, während der andere auflädt. Ein Blick auf die Nutzungsdauer (bis eine Aufladung nötig ist) und die Akkuladezeit ist empfehlenswert, um zu ermitteln, ob die per Akku betriebene Leuchte für Ihre Zwecke in Frage kommt.

Achtung: Nicht jede LED-Lampe mit Akkubetrieb wird auch mit Akku geliefert. Mitunter muss dieser separat gekauft werden. Gleiches gilt für Netzteil und Ladekabel. Beachten Sie in jedem Fall die Hinweise zum Lieferumfang in der Produktbeschreibung.



Arbeitsleuchten mit dem gewissen Etwas

Hochwertige Leuchten für den Profi-Bedarf bieten häufig zusätzliche Funktionen, die noch mehr Anwendungsmöglichkeiten eröffnen und den Arbeitsalltag erleichtern können. Einige Beispiele für nützliche Extras:

Akkubetriebene LED-Leuchten mit Schnellladefunktion sind im Nu wieder einsatzbereit, da der Akku in besonders kurzer Zeit aufgeladen werden kann. Schnelles Aufladen während der Mittagspause? Kein Problem.

Als praktisch erweisen sich auch multifunktionale Leuchten, die nicht nur als Lichtspender dienen, sondern auch als Energiequelle. So gibt es Leuchten mit USB-Anschluss, die als Powerbank genutzt werden können, um beispielsweise das Handy aufzuladen.

LED-Leuchten mit mehreren Leuchtstufen oder Dimmfunktion bieten den Vorteil, den Helligkeitsgrad optimal an die jeweiligen Lichtverhältnisse anpassen zu können. Die Einstellung erfolgt je nach Modell stufenlos oder stufenweise.

Ist die Leuchte mit einem magnetischen Fuß oder Boden ausgestattet, lässt sie sich besonders flexibel platzieren. Hinzu kommt, dass sich manche Lampen auf ihrem Sockel, Fuß oder Ständer drehen und neigen lassen, um den gewünschten Bereich optimal auszuleuchten.




Unser Praxistipp: Für farbkritische Arbeiten CRI-Wert der Leuchte beachten

Beim Umgang mit Farbe – etwa bei Malerarbeiten – ist es wichtig, die aufgebrachten Farben exakt erkennen zu können. Hier ist eine LED-Arbeitsleuchte mit tageslichtweißem Licht die richtige Wahl, also mit einer Farbtemperatur von über 5300 K. Es lohnt sich zudem, einen Blick auf den sogenannten CRI-Wert zu werfen. CRI steht für Colour Rendering Index, zu Deutsch „Farbwiedergabeindex“. Der Wert gibt an, wie natürlich die Farben im künstlichen Licht wirken. Je höher der Wert auf einer Skala von 0-100 ausfällt, desto besser.



FAQ – häufig gestellte Fragen zu Arbeitsleuchten

Welche Schutzklasse sollte die Arbeitsleuchte aufweisen?

Das kommt darauf an, in welchem Bereich die Leuchte zum Einsatz kommen soll. Für die Outdoor-Nutzung, zum Beispiel auf Baustellen, empfiehlt sich die Schutzklasse IP 65 oder höher. Das bedeutet, dass die Leuchte staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt ist. Erhältlich sind auch Varianten mit IP 67, die sogar gegen zeitweises Eintauchen geschützt sind. Kommt die Leuchte drinnen zum Einsatz und ist sie voraussichtlich keiner Nässe ausgesetzt, reicht eine niedrigere Schutzklasse.
 

Was sind SMD-LED-Leuchten?

LEDs in SMD-Bauweise sind fest auf einer Leiterplatte befestigt (SMD = surface-mounted device) und zeichnen sich durch sehr kleine Abmessungen aus. Die Mini-LEDs eignen sich daher besonders gut für Leuchten mit sehr kompakten, schlanken Maßen.