Endstromkreise sicher schützen und überwachen

Das Lokalisieren von betroffenen Stromkreisen im Fehlerfall bedeutete bisher einen hohen Verdrahtungsaufwand. Die Hilfs- und Fehlersignalschalter aus dem Sentron-Portfolio verbinden die Vorteile von Sammel- und Einzelmeldung.

Die derzeit häufigste Form der Alarmmeldung ist die Sammelmeldung mit ihrer vergleichsweise einfachen Verdrahtung. Ihr Nachteil: Betroffene Stromkreise lassen sich nicht eindeutig identifizieren. Um das zu lösen führte bisher kein Weg an einer Einzelmeldung mit dem damit verbundenen hohen Verdrahtungsaufwand vorbei. Der kommunikationsfähige Hilfs- und Fehlersignalschalter 5ST3 COM bietet jetzt die ideale Lösung bei erfreulich geringem Platzbedarf von 0,5 TE. Bis auf die 24V-DC Versorgung sind keine weitere Verdrahtung und keine Steuerungseingänge nötig.

Der Sentron NH-Sicherungseinsatz 3NA COM ermöglicht es Transparenz über die Netzwerkgeschehnisse zu schaffen und hilft langfristig, die Versorgungs-sicherheit und Energieeffizienz zu erhöhen.
Die mess- und kommunikationsfähigen Sicherungseinsätze stellen die optimale Lösung für intelligente Ortsnetz-Trafostationen dar. Werden diese in digitale Systeme eingebunden, können Energieflüsse optimal überwacht und drohende Stromausfälle frühzeitig erkannt werden. Sie besitzen dieselben Abmessungen wie konventionelle NH-Sicherungen und können deshalb zeit- und platzsparend als Retrofit-Lösung in bestehende Anlagen eingebaut werden. Die Schutzfunktion und die Mess- bzw. Kommunikationsfunktion im Gerät sind voneinander getrennt. Löst beispielsweise die Sicherung wegen Überlast aus, muss nur dieser Teil ersetzt werden; das Elektronikmodul kann davon unbeeinträchtigt weiterverwendet werden.