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    Ratgeber

    Smarte Gadgets & Gesundheit: Wearables, Fitness-Tracker und smarte Reinigungshelfer

    Fitness-Tracker zum Anstecken, Pulsuhren und Smartwatches für das Handgelenk, Messgeräte und smarte Reinigungshelfer für zu Hause: Wearables und vernetzte Gadgets denken mit, sind lernfähig und werden über Ihr Smartphone und Apps gesteuert. Vier Fallbeispiele aus der Praxis.

    Clevere Technik: Wearables, Gesundheitsassistenten und vernetzte Kleingeräte

    Vernetzte Kleingeräte zur Überwachung von Körperfunktionen und smarte Gadgets bieten Ihnen viele praktische Nutzungsmöglichkeiten im Alltag. Activity Tracker, Personenwaagen, Schlafsensoren und Wearables, vor allem smarte Armbanduhren, unterstützen Sie etwa beim Sport und Gesundbleiben sowie auf Reisen.

    Die smarten Helfer messen mit Sensoren Puls, Blutdruck, Blutzucker, Gewicht und wie viel Sie sich bewegen. Bei Über- oder Unterschreiten der gewählten Limits erhalten eine Push-Nachricht.

    Über stromsparendes Bluetooth LE (Bluetooth Low Energy) funken die Geräte Messwerte und Statusinformationen zum Handy, Tablet oder Computer. Dort werten Apps die Daten aus, verschaffen Ihnen einen grafischen Überblick und erstellen individuelle Fitnesspläne.

    Auch als direkt am Körper getragene Fernbedienung für Licht, Heizung oder Türöffner im Haus und als Notalarm im Gefahrenfall ist eine Smartwatch geeignet. Sie dient als Alarmknopf, um bei plötzlichem Unwohlsein, Einbruchsverdacht oder anderen Notlagen die Lichter in Haus und Garten einzuschalten, die Rollläden hochzufahren und einen Alarmruf abzusetzen. Der Alarm kann sogar automatisch erfolgen, wenn die Vitalfunktionen des Trägers in einen kritischen Bereich fallen.

    Per Mini-Lautsprecher und Vibrationsmelder kann die Smart-Home-Basisstation Besuch vor der Tür auf der Smartwatch ankündigen, das Bild der Türkamera zeigen oder bei Rauchalarm Bewohner aus dem Schlaf klingeln. An der Supermarktkasse bezahlen Sie Einkäufe über Google Pay, Apple Pay oder die App Ihrer Bank mit einer Armbewegung.

    Saugroboter und Wischroboter sind smarte Gadgets, auf die Sie nach dem Ausprobieren nicht mehr verzichten möchten. Neue Reinigungsprogramme für unterschiedliche Fußböden und intelligente Navigationssensoren berücksichtigen die Besonderheiten Ihrer Wohnräume. Dadurch sparen die Geräte für Sauberkeit im ganzen Haus viel Zeit und erleichtern den Alltag.


    Fallbeispiel 1: Fitness und Schlaf verbessern

    Ausgangslage: Stefan Meixner ist beruflich eingebunden und nutzt das Wochenende mit der Familie für den sportlichen Ausgleich. Er wünscht sich ein smartes Gadget, das ihn motiviert und zu mehr Bewegung verhilft.

    Lösung: Activity-Tracker (Fitness-Tracker) und Smartwatches erfassen mit Beschleunigungssensoren körperliche Aktivitäten wie die tägliche Schrittzahl und werten sie aus. Die Ergebnisse können beim Erreichen des täglichen Bewegungspensums, des angestrebten Gewichtsverlusts oder zum besseren Schlafen motivieren. Der Blick aus Display oder Smartphone zeigt den aktuellen Stand als Balken oder Prozentwert an und hilft beim Durchhalten. Die Zählfunktionen zeigen, wie viel Bewegung noch nötig ist, um das Tagesziel an Schritten oder verbrauchten Kalorien zu erreichen. Als Belohnung winken Lob und die Möglichkeit, Freunde über soziale Netzwerke teilhaben zu lassen.

    Fitness-Tracker gibt’s mit Armband für das Handgelenk oder als Clip zum Tragen an der Kleidung. Die Gadgets sind robust, wasserdicht und damit auch für Dusche und Schwimmbad geeignet.

    Die Alternative zum Fitness-Tracker ist eine Smartwatch, die in vielen Alltagsbereichen Unterstützung bieten. Die digitalen Multitalente am Handgelenk mit Smartphone-Anbindung zeigen die Uhrzeit und Benachrichtigungen, steuern die Musikwiedergabe, navigieren zu Fuß sowie auf dem Rad und dokumentieren sportliche Erfolge. Zugleich ist die Smartwatch ein schickes modisches Accessoire.

    Herr Meixner entscheidet sich für ein Fitness-Armband. Die bereits nach wenigen Tagen nach oben zeigende Bewegungskurve in der App macht Lust auf mehr.


    Fallbeispiel 2: Trainingsziele beim Sport erreichen

    Ausgangslage: Lena Nellis hält sich durch regelmäßiges Laufen fit. Trainingsziel ist die Teilnahme am Kölner Stadtmarathon. Sie wünscht sich einen Leistungsmesser, der beim Training unterstützt und ihr hilft, besser zu werden.

    Lösung: Als persönlicher Training-Coach tragen Pulsuhren, smarte Sportleruhren und Smartwatches dazu bei, persönliche Trainingserfolge zu dokumentieren und sportliche Ziele zu erreichen. Bei Pulsuhren liegt der Schwerpunkt auf dem Tracking der Herzfrequenz am Handgelenk oder per Brustgurt. Smarte Sportleruhren leiten mit der App des Herstellers durchs Workout und Training.

    Bei Smartwatches auf Basis von Google Android und Apple iOS (watchOS) gehören Sport-Tracking-Funktionen mit GPS zur Grundausstattung. Ihr großes Display bietet viel Platz für Grafiken, Infofelder und Hinweise, den Apps zum Tracken von Sportarten wie Laufen, Radfahren, Schwimmen oder Skifahren nutzen.

    Lena Nellis entscheidet sich für eine Smartwatch, auf die sie aus dem App Store eine Lauftraining-App lädt. Darin stehen ihr von Profis ausgearbeitete Trainingsprogramme mit aufbauenden Einheiten zur Verfügung. Anhand der Leistungskurve findet sie den richtigen Zeitpunkt für die Anmeldung zum Marathon.


    Fallbeispiel 3: Vitalitätswerte im Auge behalten

    Ausgangslage: Die Baudensaals kontrollieren auf Anraten ihres Arztes regelmäßig Blutdruck, Gewicht und Blutzucker. Ihre aktuellen Werte notiert das Paar in einem Büchlein. Sie wünschen sich eine App, die alle relevanten Werte zusammenfasst.

    Lösung: Das tägliche Protokollieren der Vitalitätswerte per App gehört zu den Grundfunktionen des Gesundheitsmonitorings bei vernetzten Gesundheitshelfern und Medizingeräten. Vom Blutzuckermesser mit Smartphone-Anschluss über Pulsmesser und selbst aufpumpende Blutdruckmessgeräte für das Handgelenk oder mit Armmanschetten bis hin zur Personenwaage mit Körperfettanalyse reicht die Auswahl.

    Die Baudensaals entscheiden sich für Geräte einer Marke. Die Gesundheits-App des Herstellers bündelt alle relevanten Werte auf dem Smartphone, erstellt Verlaufsdiagramme und gibt Anwendungs-Tipps. Die Messergebnisse mit Durchschnittswertberechnung sowie Hoch- und Tiefstwerten stehen jederzeit auf dem Smartphone, Tablet und PC – auch unterwegs und beim Arztbesuch – zur Verfügung.


    Fallbeispiel 4: Helfer für den Hausputz

    Ausgangslage: Staub saugen ist ein Reizthema im Einfamilienhaus der vierköpfigen Familie mit Katzen. Das lästige Saubermachen wird meist so lange hinausgezögert, bis sichtbare Staubflusen keinen weiteren Aufschub erlauben. Die Familie wünscht sich ein smartes Gadget, das den Staub im Alleingang aufsammelt und so das Saubermachen erleichtert.

    Lösung: Die Wahl fällt auf einen Saugroboter. Der flache Putzhelfer mit rotierenden Bürsten und Vakuumdüse auf der Unterseite fährt automatisch alle Räume im Erdgeschoss ab, saugt und fegt Staub, Krümel sowie Katzenhaare auf und kehrt nach getaner Arbeit wieder zur Ladestation zurück. Dabei orientiert sich der Saugroboter mit Lasertechnik, Ultraschallsensoren und Bumpern (Kontaktsensoren) im Raum und umfährt Hindernissen. Steht etwas im Weg, dreht sich das Gerät und sucht sich einen anderen Weg. Nur auf lose Kabel, in denen sich der Saughelfer verfangen könnte, achten die Familienmitglieder. Ein Sensor auf der Unterseite erkennt die Treppen zum Untergeschoss.

    Über die App zum Saugroboter auf dem Smartphone legt die Familie die tägliche Reinigungszeit auf 10 Uhr. So kann der Robotersauger Zuhause loslegen, während niemand daheim ist. Per Fingerzeig auf dem Display oder eine Taste an Gehäuse startet eine Zusatzreinigung, falls Schmutz auf die Schnelle entfernt werden soll.

    Mit einem Handgriff ist der Sauroboter im Obergeschoss einsatzbereit. Dort saugt das Smart-Home-Gadget selbsttätig mit gleicher Präzision wie im Erdgeschoss. Für den Parkettboden im Obergeschoss hat sich die Familie zusätzlich einen Wischroboter angeschafft. Über seine Wischfunktion reinigt er den Fußboden automatisch mit angefeuchteten Mikrofasertüchern – ohne Restwasser am Boden oder lästiges Nachwischen. Hinterher glänzt die Holzoberfläche bei Lichteinfall besonders schön.


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