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Ratgeber
Einbruchschutz muss sich nicht auf einbruchhemmende Türen und Fenster beschränken. Intelligent vernetzte und per App steuerbare Sicherheitstechnik schützt Ihr Unternehmen, schreckt ungebetene Besucher ab und bietet bei Einbruch, Feuer oder sonstigen Gefahren rasche Hilfe. Ob Teillösung wie smarte Video-Türsprechanlage mit Bildübertragung auf Ihr Smartphone oder modulare elektronische Rundum-Überwachung für Gebäude: Die schlauen Systeme ergänzen die mechanische Gebäudeabsicherung und passen sich flexibel an die Bedürfnisse undArbeitsgewohnheiten an.
Die Vielfalt smarter Security-Systeme beginnt bei der Zugangskontrolle durch vernetzte Türschlösser und WLAN-Türspione. Sie setzt sich fort über die Innenraumüberwachung mit kabellosen Bewegungsmeldern und dem Aussenhautschutz (= Überwachung der Zugangsmöglichkeiten ins Gebäude) über Tür-/Fensterkontakte sowie Glasbruchsensoren. Eine ergänzende Videoüberwachung mit Live-Bildübertragung auf Ihr Handy ermöglicht Kontrolle auch von unterwegs.
Die optimale Ausstattung mit smarter Sicherungstechnik hängt beispielsweise von den baulichen Gegebenheiten sowie davon ab, was genau geschützt werden soll: Eingangstüre, Fenster und Balkontüren oder alle Zugänge. Beim Kombinieren smarter Geräte zu individuellen Sicherheitslösungen sind Sie nicht auf die Anforderungen an eine klassische Alarmanlage festgelegt. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie von Smart Home Sicherheit profitieren können.
Ausgangslage: Die 90 qm grosse Büroeinheit zur Miete liegt im ersten Stock eines Bürogebäudes. Der Zugang zum Büro erfolgt über eine Eingangstür zum Treppenhaus. Der Balkon ist rückseitig über das Dach der Garage erreichbar. Zudem könnte ein durchschnittlich begabter Kletterer über die Mauer zum Nachbargrundstück die Seitenfenster erreichen. Der Unternehmensinhaber wünscht sich als Einbruchschutz eine smarte Alarmierung am Handy zum günstigen Preis. Der Vermieter verbietet Änderungen aller Art.
Lösung: Hochempfindliche Bewegungsmelder sind im Zusammenspiel mit einer smarten Funk-Alarmzentrale eine gute und kostengünstige Einsteigerlösung zur Gebäudeüberwachung. Bei der Innenraumüberwachung (Fallenüberwachung) werden die Bereiche im Inneren von Büroräumen und Gebäuden mit kabellosen Infrarot-Bewegungsmeldern ausgestattet, die Einbrecher mit hoher Wahrscheinlichkeit durchqueren – in der Regel handelt es sich dabei um Flure und Treppenhäuser. Abhängig von den baulichen Gegebenheiten genügen meist wenige Melder, etwa auf beiden Seiten des Flurs. Die Sensoren arbeiten mit langlebigen Batterien. Eine solche Anlage schützt die Räume, wenn niemand anwesend ist.
Die einfache und saubere Montage ohne Kabel erledigen Sie problemlos selbst. Die Alarmkomponenten sind drahtlos über Funk verbunden und fügen sich unauffällig ins Büroambiente ein.
Die Alarmzentrale bildet das Zentrum der Funkanlage und wird mit dem WLAN-Router verbunden. Sie verarbeitet die Signale der Bewegungssensoren, prüft ihren Status sowie Batteriestand und reagiert im Falle eines Falles nach den vom Besitzer festgelegten Regeln. Als Fernsteuerung dienen Ihr Smartphone, handliche Funksender und Tastenfelder. Die Alarmierung erfolgt wahlweise per weithin hörbarer Aussensirene, Innenraumsirene und auf dem Handy.
Ausgangslage: Ein Unternehmensgebäude soll nachträglich mit einer Alarmanlage so gesichert werden, dass Einbrecher überhaupt nicht ins Gebäude eindringen. In einer späteren Ausbaustufe ist Videoüberwachung erwünscht.
Lösung: Der Schutz der Aussenhaut von Gebäuden durch ein smartes Funk-Alarmsystem schlägt Langfinger durch Alarmsirenen in die Flucht, noch bevor sie ins Gebäudeinnere vorgedrungen sind.
Bei der Aussenhautüberwachung statten Sie Türen, Fenster und Luken mit Funkkontakten aus. Die Sensoren erkennen, wenn Zugänge geöffnet werden oder Glas zu Bruch geht. Alle Mitarbeiter können sich im abgesicherten Zustand in allen Räumen bewegen, ohne dass es zu einem Fehlalarm kommt. Für den manuellen Alarm in Notsituationen gibt es Handsender.
Durch die Kombination der Aussenhautüberwachung mit einer zusätzlichen Innenraumüberwachung über Funk-Bewegungsmelder, beispielsweise in Kellerräumen oder im Dachgeschoss, profitieren Sie von den Vorteilen beider Verfahren.
Bei der Überprüfung, ob es sich wirklich um einen Einbruch handelt, leisten Videokameras wertvolle Dienste. Sie übertragen Live-Bilder auf das Smartphone der alarmierten Verantwortlichen und helfen durch Aufzeichnungen, die Täter zu identifizieren.
Die Signale der Sensoren und Kameras laufen in der Funk-Alarmzentrale mit WLAN-Verbindung zusammen. Sie steuert im Alarmfall die Sirenen und informiert parallel dazu die Verantwortlichen am Handy oder über einen automatisierten Telefonanruf. Bedient wird das System über Tastenfelder im Eingangsbereich, Handsender und per App. Zum smarten Gesamtsystem wird die Anlage durch Rauch- und CO-Melder sowie Aktoren zum Öffnen und Schliessen von Rollläden und Jalousien.
Ausgangslage: Das kleine Büro mit vier Angestellten empfängt öfter Geschäftskunden, Praktikanten haben keinen eigenen Schlüssel und der Postbote klingelt täglich. Die Angestellten wünschen sich eine Lösung für ihre Eingangstür, damit sie ihre Arbeit nicht mehrmals täglich zum Tür öffnen unterbrechen müssen.
Lösung: Smarte Videosprechanlagen, vernetzte Türspione und digitale Türschlösser stehen über den heimischen WLAN-Router mit dem Smartphone in Verbindung. Betätigt ein Besucher die Klingel, wird das Bildsignal verschlüsselt auf ein Firmentablet übertragen. Sie sehen vom Schreibtisch aus, wer vor der Tür steht. Durch Gegensprechen können Sie sich mit der Person unterhalten.
Gegen fehlende oder vergessene Schlüssel helfen Smartlocks. Die motorbetriebenen Schlösser ergänzen die vernetzte Videoklingel. Sie öffnen und schliessen per Funksignal und lassen sich leicht an vorhandenen Türschlössern nachrüsten. Eine Fernbedienung, ein Tastenfeld oder das Smartphone ersetzen den Schlüssel. Der Besitzer legt fest, wer Zugang haben sollen. Praktikanten erhalten beispielsweise eine temporäre Berechtigung.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Kombination mit vernetzten Sicherheitskameras mit Gesichtserkennung. Diese melden unbekannte Personen und auf Wunsch auch vertraute Gesichter. Per Handy-Benachrichtigung oder Live-Videostream wissen Sie, ob alles in Ordnung ist. Outdoor-Modelle für den Aussenbereich informieren frühzeitig, sobald jemand das Grundstück betritt. Mit Indoor-Kameras behalten Sie Ihre Räumlichkeiten im Auge, wenn niemand da sind.
Ausgangslage: Ein kleines Unternehmen mit drei Büroräumen ist bislang mit drei konventionellen Einzelrauchmeldern ausgestattet. Im Fall eines Brandes möchten die Mitarbeiter unverzüglich reagieren können. Deshalb sollen die alten Modelle durch Rauchmelder ersetzt werden, die beim Erkennen eines Brandherdes sofort gemeinsam Alarm schlagen und auch am Smartphone warnen.
Lösung: Für einen höherwertigen Sicherheitsstandard sind intelligent vernetzte Smart-Home-Rauchmelder geeignet. Sie warnen den Geschäftsführer und Nachbarn etwa im Fall eines Schwelbrands oder Flammen frühzeitig. So können sich anwesende Personen in Sicherheit bringen und die Feuerwehr verständigen. Am Wochenende oder nach Feierabend ist es ebenfalls möglich, schnell die Feuerwehr zu rufen, auch wenn niemand mehr vor Ort ist.
Erkennt der Sensor eines smarten Melders Rauch, kann er die Stärke der Rauchschwaden ermitteln und entsprechend reagieren. Kokelt eine Scheibe Brot im Toaster, gibt es eine Sprachausgabe an allen Rauchmeldern, damit die Mitarbeiter weitere Schäden vermeiden kann. Bricht ein Brand aus, schlägt der Melder unüberhörbar auf allen Stockwerken Alarm – selbst wenn die Räume weiter entfernt sind. Auf hinterlegten Smartphones und Tablets erfolgt eine Sofort-Brandalarmierung.
Weitere Vorteile ergeben sich im Zusammenspiel mit Smart-Home-Zentralen. Diese können Rollläden öffnen, das Türschloss entriegeln und das Licht auf dem Fluchtweg ins Freie einschalten.
Ähnlich intelligent vernetzt sind Wassermelder oder CO2-Melder zur Messung der CO-Konzentration in der Luft. Diese Geräte schlagen bei Problemen mit der Gasheizung oder dem Kamin an oder erkennen mangelnde Sauerstoffsättigung im Heizungskeller.