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    Ratgeber

    Smart Home Entertainment: Vernetzte Unterhaltung, die Spaß macht

    Filmeabend vor dem Smart-TV, sprachgesteuertes Musikerlebnis nach Ihren Vorlieben oder mobile Unterhaltung ohne Kabelsalat: Smart Home Entertainment macht vernetzte Unterhaltungselektronik und Onlinedienste für jedermann komfortabel, flexibel und sicher nutzbar.

    Smart Home Entertainment hebt die räumliche Multimedia-Begrenzung auf

    Ob auf der Couch im Wohnzimmer, beim Kochen in der Küche oder auf dem Balkon: Individuelle Musik und maßgeschneidertes Video-Entertainment wird im Alltag immer wichtiger. Dabei sind die Vorlieben so verschieden wie die Musik, Filme und TV-Serien. Im Smart Home sorgen hochauflösende Displays, vernetzte Lautsprecher und schnelle Streaming-Angebote für beste Unterhaltung.

    Beim Smart Home Entertainment genießen Sie Musik, Filme, Serienhighlights, Dokumentationen, Bundesligaübertragungen, Konsolen-Games und Hörbücher in den eigenen vier Wänden in Top-Qualität. Über das Heimnetzwerk stehen die auf PCs, Notebooks und Netzwerkfestplatten gespeicherten digitalen Medien stationären und mobilen Endgeräten zur Verfügung, etwa vernetzten Fernsehgeräten, Handys und Tablets.

    Dank intelligenter Übertragungsstandards wie UPnP (Universal Plug and Play) und DLNA (Digital Living Network Alliance) erkennen sich vernetzte Smart-Home-Geräte automatisch und können Inhalte austauschen. Über flexible Übertragungsverfahren wie Bluetooth, Airplay und Google Cast liefern Smartphones und Tablets Filme und Musik direkt an Smart-TVs und Funklautsprecher. Sprachassistenten vernetzen die Geräte und Onlinedienste untereinander.

    Im Smart-Home-Verbund gewinnen Multimedia-Geräte an Funktionen hinzu: Sie tauchen Räume in stimmungsvolles Licht, machen Musik zum mitreißenden Event, verbessern die Wohnqualität oder sparen Energie.

    Smart Home Entertainment gibt es in sehr vielen Varianten. Die folgenden Fallbeispiele zeigen Anwendungen aus der Praxis.


    Fallbeispiel 1: Filme im Wohnzimmer streamen

    Ausgangslage: Familie Browitz sucht nach Ersatz für den betagten Fernseher. Der Neue soll mit anderen Smart-Home-Geräten im Heimnetzwerk kommunizieren, Filme auf Abruf bieten und auch die Fotos und Videos vom PC und Smartphone wiedergeben.

    Lösung: Ein smartes TV-Gerät mit dünnem Display ist die neue Streaming-Zentrale im Browitzschen Wohnzimmer. Dank kaum sichtbarem Rand und insgesamt zurückhaltend-formschönen Designs ist der vernetzte Fernseher ein Hingucker – vom Sofa oder der Essecke aus und auch aus der offenen Wohnküche. Das gestochen scharfe Ultra-HD-Display (UHD) mit 4K-Auflösung (8 Millionen Bildpunkte) toppt die Full-HD-Darstellung des alten Familienfernsehers mit einer viermal so hohen Pixelanzahl.

    Helligkeit, Kontrast, Farbumfang und Betrachtungswinkel – das Display lässt keine Wünsche offen. Dolby Vision und HDR10+ sorgen über eine Erhöhung des Kontrastumfangs für ein dynamisches Bilderlebnis.

    Smart wird der Fernseher über das integrierte WLAN und den Ethernet-Anschluss. Darüber empfängt der UHD-TV neben konventionellem Fernsehen die Inhalte der Sendermediatheken, Streaming-Angebote wie Netflix, Amazon und Youtube, Apps sowie Spiele. Sogar an Musikstreamingdienste wie Spotify und Deezer dockt sich der Smart-TV an. Über das Heimnetzwerk gelangen Fotos, Filme und Songs von Computern und Medienservern zum Smart-TV.


    Fallbeispiel 2: Musik streamen im Altbau

    Ausgangslage: Familie Eger wünscht sich für ihre denkmalgeschützte Altbauwohnung vernetzte Lautsprecher, um das Musikprogramm von Spotify überall genießen zu können. Außerdem sollen auch selbst digitalisierte Schallplatten kabellos in allen Räumen verfügbar sein.

    Lösung: Für die übergreifende Beschallung von Wohnzimmer, Arbeitszimmer, Küche und Schlafzimmer setzt Familie Eger auf das Streaming-System von Sonos. Es bestehend aus kabellosen WLAN-Aktivboxen, die nach Geschmack im Haus verteilt werden, und einer Controller-App für Smartphones, Tablets und den PC. Ergänzend zu den Lautsprechervarianten für kleinere, mittlere und große Räume haben sich die Egers für die vernetzte Soundbar von Sonos entschieden. Die Lautsprecherleiste poliert die Klangfähigkeiten des Smart-TVs auf. Für satte Bässe bei Hollywood-Blockbustern soll in Kürze noch der passende Subwoofer hinzukommen.

    Die technischen Voraussetzungen hatten Familie Eger bereits zu Hause: Ein WLAN-Router verbindet die smarten Lautsprecher mit den Mobilgeräten. Als Musiklieferant dient eine Streaming-App. Damit hören die Familienmitglieder Alben von Spotify, die Lieblingssongs der Musiksammlung auf dem PC oder NAS ebenso wie Webradios. Beim Online-Musikdienst erfolgt das Streaming sogar direkt von der Musikquelle zu den Funkboxen. So kann der PC oder das Smartphone ausgeschaltet werden.

    Für die Dachterrasse und das Kinderzimmer fiel die Wahl der Egers auf einen Bluetooth-Lautsprecher. Die handliche Funkbox wird über einen integrierten Akku viele Stunden lang mit Energie versorgt und arbeitet unabhängig vom WLAN. Der Lautsprecher spielt überall ohne Stromversorgung – auch draußen, wenn die Kids mit Freunden unterwegs sind.


    Fallbeispiel 3: Audio- und Video-Streaming im ganzen Haus

    Ausgangslage: Familie Vossmar bewohnt ein Einfamilienhaus aus den 1990er-Jahren zur Miete. Gewünscht wird eine umfassende Entertainment-Lösung mit Multiroom-Audio und Video-Streaming vom Keller bis zum Dachgeschoss.

    Lösung: Zum Smart-TV im Wohn- und Schlafzimmer gesellt sich ein neues Multiroom-Soundsystem. Der ältere Flachbildfernseher im Hobbyraum wird per Streaming-Stick startklar für Netflix und Sendermediatheken gemacht. Im Jugendzimmer bringt Apple TV dem Fernseher smarte Funktionen und Apps bei.

    Das Multiroom-System bündelt alle Haupträume per WLAN zu einer einzigen großen Musikanlage und spielt einzeln oder in Gruppen. Gesteuert wird die Anlage von der Smartphone-App auf den Handys der Familienmitglieder. Jeder kann sein eigenes Musikprogramm zusammenstellen und per Raumselektion in individueller Lautstärke hören. Die vernetzten Lautsprecher in den Räumen lassen sich gruppieren und gemeinsam ansprechen. So läuft die Musikbegleitung zum Abendessen automatisch im gesamten Erdgeschoss. Bei der nächsten Fete spielen sogar sämtliche Funkboxen im Haus synchron die gleichen Songs ab.

    Als problematisch entpuppte sich die Zwischendecke aus Stahlbeton: Sie dämpft das Funksignal des WLAN-Routers im Erdgeschoss. Im Schlafzimmer und dem kleinen Bad im Dachgeschoss erreicht das WLAN-Signal nicht die gewünschte Stärke. Die Folge sind Aussetzer beim Video- und Audiostreaming. Bei Bestandsbauten oder einem Mietobjekt wie dem der Vossmars kommt das Verlegen von LAN-Kabel nicht in Betracht.

    Als einfache Lösung gegen tröpfelnden Datenfluss dient ein WLAN-Repeater. Pluspunkt ist die einfache Installation ohne störende Kabel: Nach dem Einstecken des Repeaters in eine Steckdose in der Mitte der Funkstrecke wird das Gerät auf Drücken der WPS-Taste hin automatisch konfiguriert und das Netzwerk ist verfügbar.

    Alternativen zum Repeater sind ein WLAN-Router mit Mesh-Netzwerk, der eine höhere Übertragungsrate ermöglicht, oder Powerline. Ein Powerline-WLAN-Adapter vergrößert die Reichweite des Funknetzwerks über die Stromleitung: Einfach einen der beiden Zwischenstecker mit dem Router verbinden und den anderen im Dachgeschoss einstecken.


    Fallbeispiel 4: Multimedia-Angebote im Verbund mit dem Smart-Home-System

    Ausgangslage: Musik, Smart-TV, Funkschalter und smartes LED-Licht – Familie Mabert hat ihr Einfamilienhaus mit vernetzter Technik ausgestattet. Nun möchten die Maberts die einzelnen Komponenten für eine intelligente Haussteuerung miteinander verbinden.

    Lösung: Das ganzheitliche Automatisieren von Abläufen im intelligenten Zuhause funktioniert auch ohne komplexes Zentralsystem einer Marke. Fast alles, was mit einer übergreifenden Musikwiedergabe und Audiostreaming in Verbindung steht, lässt sich mit einem Smart-Home-System abbilden: Kabellose Wandtaster, die Licht, Rollläden und gleichzeitig auch die Musikwiedergabe steuern oder die Lautstärke regeln. Akustische Rückmeldungen wie „Das Licht auf der Terrasse ist noch an“, wenn die Eltern am Abend zu Bett gehen, oder Multiroom-Lautsprecher für die Wiedergabe von Ansagen im Alarmfall sind leicht ins smarte Heim integrierbar.

    Als Schnittstelle zwischen den vernetzten Smart-Home-Geräten im Haushalt der Maberts dient Amazon Alexa. Der digitale Sprachassistent kommuniziert ebenso wie Google Assistant oder Apple Siri mit Smart-Home-Produkten verschiedener Fabrikate. Musikwiedergabe und TV-Streaming lassen sich darüber genauso per Sprache steuern wie Lampen, Rollos, Heizthermostate oder die Funk-Alarmanlage.

    Die Steuerung auf Zuruf quer durch den Raum macht den Wechsel zwischen unterschiedlichen Apps oder Fernbedienungen überflüssig. So können die Maberts Smart-Home-Geräte mischen und sich für die jeweils am besten zu den Bedürfnissen der Familienmitglieder passende Smart-Home-Lösung entscheiden.

    Per Gruppenfunktion und über Skripte hat Vater Mabert Abläufe automatisiert, sodass sie in Abfolge ausgeführt werden. Ein Satz genügt, um das Licht zu dimmen, die Wiedergabe des Lieblings-Jazzalbums zu starten und die Heizkörper ein paar Grad wärmer zu drehen.

    Intelligente Cloud-Automatisierungsdienste wie IFTTT (If This Then That) steuern die vernetzten Geräte der Maberts, die von Haus aus nicht zueinander kompatibel sind – vom Fitness-Tracker bis hin zum Raumthermostat. Die virtuellen Smarthome-Zentralen dienen als Instrumententafel, in der die Signale und Messwerte vieler kompatibler Sensoren zusammenlaufen. Diese lassen sich für eigene Aktionen einsetzen. Meldet etwa die Wetterstation Sonnenschein am morgen, startet automatisch die passende Songauswahl.


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