Geocaching

Bereit für die moderne Schatzsuche via GPS im Alltag? Dann geht es jetzt los.

  

Was ist Geocaching?

Beim Geocaching handelt sich um eine Art moderne Schnitzeljagd, bei der es darum geht, versteckte Schätze in der freien Natur oder in der Stadt anhand von geografischen Koordinaten ausfindig zu machen. Die Verstecke werden als sogenannte Geocaches oder kurz Caches bezeichnet. 

Ein Cache (engl. "geheimes Lager") ist ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch und ein „Schatz“ befinden, meist in Form eines kleinen Präsents oder eines Tauschgegenstands. In das Logbuch tragen Sie sich ein und anschliessend machen Sie sich auf die Suche nach dem nächsten Cache.

Bevor die Schnitzeljagd beginnen kann, müssen die Koordinaten der Caches in Erfahrung gebracht werden. Diese sind auf einschlägigen Geocaching-Plattformen im Internet oder in Apps gelistet. 

Im Regelfall werden für jeden Cache ein D-Wert und ein T-Wert auf einer Skala von 1 bis 5 angegeben. Der D-Wert (D = Difficulty) steht für den Schwierigkeitsgrad und gibt Aufschluss darüber, wie schwer oder leicht ein Cache zu finden ist. Der T-Wert (T = Terrain) nimmt Bezug auf die Geländebeschaffenheit und informiert darüber, ob die Wege einfach zu meistern sind oder ob eine gewisse physische Grundkonstitution oder Spezialausrüstung erforderlich ist. Für Neulinge in Sachen Geocaching empfiehlt es sich, mit Stufe 1 einzusteigen.

Sind die Koordinaten bekannt, kann es mit der Schatzsuche losgehen. Dazu benötigen Sie entweder einen GPS-Empfänger oder ein Smartphone mit Geocaching-App. Nach Eingabe der GPS-Koordinaten zeigt das GPS-Gerät bzw. die App auf einer Karte an, wo sich das Ziel befindet.

Geocacher*innen werden nicht unmittelbar zum Versteck, sondern nur in einen näheren Umkreis geführt und müssen den Schatz selbst suchen.

Welche sind die besten Geocaching-Apps?

Aber auch spezielle Online Plattformen können hierfür genutzt werden. Dazu gehören unter anderem die US-amerikanische Datenbank geocaching.com und das deutsche Äquivalent opencaching.de.

Wer sich fürs Geocaching interessiert, kann sich auf den Seiten kostenlos anmelden und die Koordinaten von Caches anzeigen lassen, die in der Nähe versteckt sind. 

  

Equipment fürs Geocaching: Das braucht es

Das Garmin Oregon 700 Outdoor Navi

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  • 7.6 cm (3") Touchscreen auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbarer

  • GPS- und GLONASS-Handgerät

  • drahtlose Multilink-Konnektivität: WLAN-, Bluetooth®-, ANT+®-fähig

  • spritzwassergeschützt, 3-Achsen-Kompass und barometrischer Höhenmesser

  • verfügt über einen animierten Wetterradar auf der Kartenseite

  • inkl. Jahresabonnement für BirdsEye-Satellitenbilder

  • robuste Navigationsgerät: Wandern, Geocaching, Bergsteigen, Kajakfahren, Mountainbiken


Das wichtigste ist ein GPS-Empfänger bzw. Ihr Smartphone mit entsprechender App. Auf diese Helfer sollten Sie jedoch nicht verzichten:

     

Gut zu Wissen

Wie sehen Caching-Verstecke aus?

In der Regel sollten die Caches in vorhandenen Hohlräumen oder an schwer erreichbaren Stellen versteckt sein (Höhlen, Nischen, Baumwurzeln, Mauerritzen, alte Gebäude wenn der Eigentümer einverstanden ist etc.).

Um auf die Natur Rücksicht zu nehmen ist das Vergraben der Caches unerwünscht. Bodennahe Verstecke sind dabei oftmals mit Laub, Zweigen oder Steinen verdeckt, es kann aber auch sein, dass Magnetfolien etc. den Blick auf den Schatz erschweren.

Welche Arten von Geocaches gibt es?

GPS-Geräte für das Geocaching

Do’s and Dont’s für Geocacher*innen im Überblick